BRUICHLADDICH Octomore 7.1 Scottish Barley

CHF 147.00 inkl. MwSt.

Destillerie: Bruichladdich
Land: Schottland
Region: Islay
Alter: 5-jährig
Inhalt: 70cl
Vol%: 59.5
Bewertung: 96.5 in Jim Murray’s Whisky Bible

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Beschreibung

BRUICHLADDICH Octomore 7.1 Scottish Barley, die siebte Ausgabe des Kultwhiskies aus der Bruichladdich-Destillerie ist mit 208 ppm einer der stärkst getorften Whiskies der Welt. Trotz gigantischer Mengen an Torf besitzt er eine leichte, köstliche Vielschichtigkeit und verführerische Finesse. Trotz seines jungen Alters schmeckt der BRUICHLADDICH Octomore 7.1 Scottish Barley erstaunlich reif.

BRUICHLADDICH Octomore 7.1 Scottish Barley folgt auf den Release von 6.1 und unterscheidet sich in Feinheiten und Nuancen von ppm (parts per million), Alkoholgehalt und verwendeten Fässern.

Tasting Notes:

Farbe: Sommersonne auf Hebridensand
Nase: Zuerst Meeresbrise und Karamel, Zitronen Balsam und Pfeifentabak. Dann steigt langsam der Rauch in die Nase, feine aber klare Vanillenoten, Minze, Toffee, Sirup und Mandeln, gefolgt von Pfirsich, Birnensirup und Butterblume. Eine köstliche Symphonie…
Gaumen: Wow! Geschmeidig, süss – und dann rauchig. Sanft wie Satin und wärmend. Der Einfluss der amerikanischen Eiche ist in Einklang mit süssen Früchten. Ein Zusammenspiel von Vanille, Honig, Zitrus, Meeresbrise, Leder und geräucherten Muscheln, Herbstfarn und Crème brûlée.
Abgang: Langsam verblasst die Süsse des Eichenholzes und das Salz dominiert ein letztes Mal, während sich sanfter Torfrauch ausbreitet und fast ewig lange liegenbleibt.Nur wenige Flaschen erhältlich!

Geschichte:

Die Destillerie Bruichladdich, im Jahre 1881 von Robert, William und John Gourlay Harvey an einer perfekten Lage am Rande von Loch Indaal, am Ostufer von the Rhinns, dem westlichsten Ausläufer der Insel Islay, erbaut. Bis 1928 wurde produziert, wo sie danach für rund 8 Jahre stillgelegt wurde. Von 1940-49 befand sich die Firma dann in Amerikanischer Hand von National Destillers, bevor die sie dann 1957 von AB Grant und 1968 von Invergordon erworben wurde. Bis 1975 blieb die Destillerie weitgehends vom Umbau verschont. 1994 von White & Mackay (JBB) übernommen, wurde sie dann 2000 an Mark Reynier und die beiden Murray McDavid Mitarbeiter Gordon Wright und Simon Coughlin für 7.5 Mio. £ verkauft. Dazu konnte als Produktionsleiter Jim McEwan gewonnen werden, der sehr viel Erfahrung mitbringt und den Whisky über die Grenzen hinaus bekannt gemacht hat und dies missionarisch weiter tut.

Bruichladdich wurde im Jahre 2000 nach über 6-jähriger Stilllegung von der Whisky-Legende, Jim McEwan, der von Islay stammt, aus dem Dornröschenschlaf erweckt. In monatelanger Fronarbeit, mit der tatkräftigen Hilfe zahlreicher Inselbewohner wurde die Destillerie unter Beibehaltung vieler traditioneller Werte instandgestellt und im Mai 2001 wiedereröffnet.

Hinter den Erfolgen stehen Fakten. So wird bei Bruichladdich weder eine Filtration noch eine Färbung der Malts vorgenommen. Entscheidend für die Qualität ist auch die Tatsache, dass Bruichladdich als einzige Destillerie auf der Insel Islay in der Brennerei selbst abfüllt und nicht auf dem Festland in einer anonymen Bottling Hall. Zudem kann dadurch nur frisches Quellwasser für die Reduktion von der Fasssstärke auf die Flaschengradation (in der Regel 46%) verwendet werden. Dieses Quellwasser, das nicht durch Moorlandschaften fliesst, ist auch zeichnend für die Fruchtigkeit dieser Malts, was sie klar von anderen Islay-Malts abhebt.

Lage:

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