Gegründet wurde die Destillerie im Jahre 1997 von Trey Zoeller und seinem Vater Chet, einem berühmten Bourbon-Historiker. Damit führten sie eine Familientradition weiter. Denn bereits im Jahre 1799 stellte man in der Familie Zoeller Whisky her, wenn auch nicht ganz legal: Angeblich wurde ein Familienmitglied damals wegen “Produktion und Vertrieb von Spirituosen” verhaftet. Der Name ist eine Hommage an den ehemaligen Präsidenten Thomas Jefferson, der für seine Neugier und Experimentiergeist bekannt war. Der Jefferson’s Bourbon besteht aus einer Mashbill von 60% Mais, 30% Roggen und 10% Geste und reift in leicht angekohlten amerikanischen Weisseichenfässern. Wie es der Name verrät, verbrachte dieser Whiskey einen Teil seiner Lagerzeit auf dem Ozean, überquerte mindestens 4 mal den Äquator und fuhr mindestens 30 Häfen an. Die Karamellisierung des Zuckers in Kombination mit der ständigen Bewegung des Schiffes führt letztendlich zu einem dunklen Bourbon mit einem salzigen, würzigen Geschmack.