LAPHROAIG Brodir

CHF 112.00 inkl. MwSt.

Distillerie: Laphroaig
Land: Schottland
Region: Islay
Alter: –
Inhalt: 70cl
Vol%: 48.0
Bewertung: 86.84 bei WhiskyBase.com

Nicht vorrätig

Email when stock available / E-Mail bei Verfügbarkeit

Beschreibung

Der LAPHROAIG Brodir zelebriert die langjährige Verbundenheit Schottlands mit den Kulturen der nordischen Region. “Brodir” bedeutet in der altnorwegischen Sprache “Bruder”. Der Reifeprozess fand in Eichen- und Portwein-Fässern statt. Die Brodir-Abfüllung wurde explizit für die europäischen Flughäfen selektioniert. Dabei kamen nur die besten Fässer zum Einsatz.

Tasting Notes:

Nase: Frischer Honig tröpfelte über getrocknete tropische Früchte, gefolgt von einer salzigen Meeresbrise.
Gaumen: Ziemlich erfrischend und leicht (für einen Laphroaig). Anhaltende Fruchtigkeit am Gaumen, etwas saftiger als die Nase vermuten lässt. Etwas später taucht Rauch auf.
Abgang: Reichhaltiger Rauch im Abgang wächst und wächst.

Destillerie:

Laphroaig liegt in einer kleinen, bis heute recht naturbelassenen Bucht auf der Insel IslayLaphroaig  bedeutet in deutscher Sprache «Schöne Senke an der breiten Bucht».  Die Destillerie, ursprünglich eine Farm-Brennerei für den Eigenbedarf, wurde offiziell 1815 von den beiden Brüdern Donald & Alex Johnston gegründet. Schon ihr Vater John errichtete eine der beiden illegalen Brennereien, aus denen später Lagavulin werden sollte. Ausserdem gab es von 1837 bis 1848 auf dem heute von der Destillerie genutzten Gelände noch eine weitere Brennerei: Die alte Ardenistle Distillery (auch als Islay Distillery oder Kildalton Distillery bekannt) von Andrew & James Stein. Das Wasser für die Herstellung stammte, wie noch heute, aus dem Kilbride Dam. Der Legende nach starb Donald Johnston 1847 einen für den Liebhaber seiner Produkte wahrscheinlich idealen Tod: Er fiel unter dem Einfluss des Whiskys in ein gefülltes Fass und ertrank. Die Brennerei blieb bis 1954 in Familienbesitz. Der letzte aus dem Johnston Clan, Ian Hunter, hinterliess die Firma seiner Sekretärin Bessie Williamson. Bessie verkaufte 1967 an Long John Distillers, führte die Destillerie aber noch, bis sie sich 1972 zur Ruhe setzte. 1923 und 1969 wurden jeweils 2 weitere Stills angeschafft. 1974 kam die letzte Brennblase hinzu, womit die Anzahl auf insgesamt 7 stieg. Als Long John Distillers 1975 in Whitbread aufgingen, welches wiederum zu Allied Domecq gehörte, wechselte auch Laphroaig den Eigentümer. Allied Domecq wurde 2005 von Pernod Ricard übernommen, diese mussten sich aber, um die Auflagen des Kartellamtes zu erfüllen, von Laphroiag trennen, so dass nun Beam Global Spirits & Wine eine Tochter von Fortune Brands der neue Eigentümer ist.

Lage:

Print Friendly, PDF & Email