LAPHROAIG Triple Wood

CHF 65.00 inkl. MwSt.

Destillerie: Laphroaig
Land: Schottland
Region: Islay
Alter: –
Inhalt: 70cl
Vol%: 48.0
Bewertung: 84.5 in Jim Murray’s Whisky Bible, 86.71 bei WhiskyBase.com

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Beschreibung

Der LAPHROAIG Triple Wood ist eine sehr beliebte Abfüllung von Laphroaig. Diese wurde ursprünglich für den Duty-Free-Markt eingeführt, und sie ist eine Meisterleistung der Islay-Destillerie. Zunächst reift er in Bourbonfässern, bevor er in Quarter Casks umgefüllt wird, und ein dritter Reifeprozess erfolgt in Sherryfässern aus europäischer Eiche. Erstaunlich mit einer Fülle von Torfrauch und Süsse.

Tasting Notes:

Nase: Kräftiger Torfrauch und medizinische Noten, die sehr gut von Bourbon-Vanille und den Tanninen der europäischen Eiche eingebunden werden.
Gaumen: Erstaunlich sherrysüss und fruchtig. Etwas ungewöhnlich für einen Laphroaig. Doch Rauch und Vanille dominieren auch im Geschmack.
Abgang: Rauchig und langanhaltend, wiederholt die Sherrysüsse.

Auszeichnungen:

  • Gold Single Malt Scotch – to 12 Yrs – 2013 San Francisco World Spirits Competition
  • Silver Outstanding Scotch Single Malt – Islay – 2017 International Wine & Spirit Competition
  • Silver Outstanding Scotch Single Malt – Islay – 2013 International Wine & Spirit Competition

Destillerie:

Laphroaig liegt in einer kleinen, bis heute recht naturbelassenen Bucht auf der Insel IslayLaphroaig  bedeutet in deutscher Sprache «Schöne Senke an der breiten Bucht».  Die Destillerie, ursprünglich eine Farm-Brennerei für den Eigenbedarf, wurde offiziell 1815 von den beiden Brüdern Donald & Alex Johnston gegründet. Schon ihr Vater John errichtete eine der beiden illegalen Brennereien, aus denen später Lagavulin werden sollte. Ausserdem gab es von 1837 bis 1848 auf dem heute von der Destillerie genutzten Gelände noch eine weitere Brennerei: Die alte Ardenistle Distillery (auch als Islay Distillery oder Kildalton Distillery bekannt) von Andrew & James Stein. Das Wasser für die Herstellung stammte, wie noch heute, aus dem Kilbride Dam. Der Legende nach starb Donald Johnston 1847 einen für den Liebhaber seiner Produkte wahrscheinlich idealen Tod: Er fiel unter dem Einfluss des Whiskys in ein gefülltes Fass und ertrank. Die Brennerei blieb bis 1954 in Familienbesitz. Der letzte aus dem Johnston Clan, Ian Hunter, hinterliess die Firma seiner Sekretärin Bessie Williamson. Bessie verkaufte 1967 an Long John Distillers, führte die Destillerie aber noch, bis sie sich 1972 zur Ruhe setzte. 1923 und 1969 wurden jeweils 2 weitere Stills angeschafft. 1974 kam die letzte Brennblase hinzu, womit die Anzahl auf insgesamt 7 stieg. Als Long John Distillers 1975 in Whitbread aufgingen, welches wiederum zu Allied Domecq gehörte, wechselte auch Laphroaig den Eigentümer. Allied Domecq wurde 2005 von Pernod Ricard übernommen, diese mussten sich aber, um die Auflagen des Kartellamtes zu erfüllen, von Laphroiag trennen, so dass nun Beam Global Spirits & Wine eine Tochter von Fortune Brands der neue Eigentümer ist.

Lage:

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