GLEN SCOTIA Victoriana Batch II

CHF 83.00 inkl. MwSt.

Destillerie: Glen Scotia
Land: Schottland
Region: Campbeltown
Alter: –
Vol%: 54.2
Inhalt: 70cl
Bewertung: 86.16 bei WhiskyBase.com

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Beschreibung

Der Master Blender wählt persönlich die Fässer für den GLEN SCOTIA Victoriana Batch II aus dem «Reserve Cellar», welche am besten die traditionellen viktorianischen Qualitäten symbolisieren.
Jedes Fass wird aufgrund seines speziellen Charakters und seiner aussergewöhnlichen Reife ausgewählt. Gereift in stark angekohlter Eiche ist der GLEN SCOTIA Victoriana Batch II ein ausgezeichneter, sanfter Single Malt Whisky, dessen Duft und Geschmack sich harmonisch verbinden. Abgefüllt in der traditionellen Art, direkt vom Fass und ohne gefiltert zu werden, wird die subtile Holz- und Vanillenote durch ein volles würziges Fruchtaroma und leichtem Rauch erweitert. Der neue Batch dieses aussergewöhnlichen und limitierten Destillats wird bei 54,2% Volumen in der bewährten Qualität abgefüllt, die mehrfach an der San Francisco World Spirits Competition preisgekrönt wurde, unter anderem mit der begehrten Doppel-Goldmedaille, welche den Glen Scotia Victoriana als “eines der besten Produkte der Welt” honoriert.

Tasting Notes:

Farbe: Dunkle Goldtöne.
Aroma: Karamellisierter Zucker, Crème Brulée und Melasse, dunkelrote Früchte wie Kirsche und Preiselbeere, leichter Holzrauch.
Geschmack: Vollmundig süss wie Demerara Zucker und Sirup, würzig mit Aromen von Nelke und reifen roten Früchten. Ausgewogene Eiche, exotische Früchte und Gewürze.
Finish: Kräftig und trocken.

Auszeichnungen:

  • Best Scotch Whisky 2022 – Online Scotch Whisky Awards
  • Double Gold – San Francisco World Spirits Competition 2022
  • Gold – San Francisco World Spirits Competition 2020
  • Gold – International Spirits Challenge 2020
  • Gold – Scotch Whisky Masters 2020
  • Gold – Berlin International Spirits Competition 2017
  • Double Gold – San Francisco World Spirits Competition 2016

Destillerie:

Die Brennerei Glen Scotia wurde 1832 in Campbeltown gegründet. Durch Verwendung traditioneller Kupferbrennblasen entstehen die für Glen Scotia typischen Frucht- und Würzaromen.  Das Wasser für Glen Scotia Single Malt stammt vom Crosshills Loch. Sie verfügt über einen Maischbottich und 6 stählerne Gärbottiche zu jeweils 17’000 Litern, eine Grobbrandblase (wash still) mit 16’000 l Volumen und eine Feinbrandblase (spirit still) mit 12’000 l Volumen. Das Produktionsvolumen belief sich in 2014 auf 750’000 Liter reinen Alkohol.

Einige Jahre nach Springbank im Jahre 1835 gegründet, durchlebte die Destillerie eine wechselhafte Geschichte. Im Jahr 1919 übernahm die West Highland Malt Distillers Gruppe (WHMD) Glen Scotia und wollte mit einer Steigerung der Produktion, die sich durch die Prohibition in den USA abzeichnende Krise in Campbeltown meistern. Die Versuche, den Ausstoss zu steigern, führten dabei leider zu einer massiv abnehmenden Qualität, welche folgerichtig zu sinkender Nachfrage und 1924 zum Konkurs der Gruppe führte.

Duncan MacCallum, ehemaliger Manager von WHMD, nahm sich in der Folge Glen Scotia an, konnte aber der durch die Prohibition verursachte Krise letztlich nichts engegensetzen, sodass die Brennerei 1928 schliessen musste. MacCallum konnte mit dem geschäftlichen Niedergang Glen Scotias nicht umgehen. Ausgelöst durch eine starke Depression nahm er sich 1930 das Leben, indem er sich im Loch Campbeltown ertrank. Es geht das Gerücht, dass sein Geist seit diesem Tage in der Brennerei Glen Scotia spukt. Von 1928 bis 1933 blieb Glen Scotia geschlossen.

Auch in der Folge blieb die Geschichte Glen Scotias wechselhaft. Nach einem kurzen Zeit im Eigentum von Hiram Walker, wurde Glen Scotia 1955 an A. Gillies verkauft und gehörte damit den gleichen Besitzern wie die Littlemill Distillery. Von 1984 bis 1990 gab es eine erneute Schliessungsperiode. Die mittlerweile Gibson International genannte Besitzerfirma ging 1994 Konkurs, und Glen Scotia ging in den Besitz von Glen Cathrine Bonded über, welches eine Tocherterfirma von Loch Lommond ist. In dieser Periode wurden nur die bestehenden Lagerbestände ausgeschlachtet, aber die Brennerei nicht wieder in Betrieb genommen.

Lage: