BERTA Paolo Berta
CHF 194.00 inkl. MwSt.
Destillerie: Berta
Land: Italien
Region: Piemont
Rebsorten: Nebbiolo da Barolo, Barbera d’Asti
Alter: 20 Jahre
Vol%: 43.0
Inhalt: 70cl
Abfüller: Original
Vergriffen
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Beschreibung
BERTA Paolo Berta ist ein Grappa Riserva aus Nebbiolo da Barolo und Barbera d’Asti und ist nach dem Gründer Paolo Berta benannt. Die Perfektion für Liebhaber sehr alter Brände. Reifer Goldton, würziges Bouquet nach Rosinen und Tabak, am Gaumen schön akzentuiert und mit kontinuierlicher Entwicklung bis in den langen Abgang. Die Flaschen liegen in einer edlen und dekorativen Holzkiste.
Tasting Notes:
Farbe: Reifer Goldton mit Bernsteinreflexen
Aroma: Komplex, würziges Bouquet nach reifem Obst, Kirschen, Rosinen und Tabak, im Hintergrund Kakao- und Vanillenoten.
Gaumen: Rund und weich
Finish: Langer Abgang.
Ein rarer Grappa Riserva, welcher nach dem Gründer der Distilleria Berta – Paolo Berta – benannt wurde.
Die Mehrzahlform, um die Komplexität der Arbeit dieser Familie besser zu erläutern, nie hat sich ein Unternehmen so einig und mit einer Idee übereinstimmend aufgewiesen. Diese Idee entspricht was heute als Gebietskultur bestimmt wird, für die Familie Berta entspricht diese Idee der Äusserung ihrer Liebe für das Land und ihres Willens es zu schaffen. Alles was die Berta machen, kommt nicht nur von Marketing-Vorschriften, aber es wird auch vom Gefühl empfohlen. Der Name des ersten Branntweins mit 10 Jahren Ablagerung ist eben Roccanivo und zwar der Name eines alten Weinberges der Familie in Casalotto di Mombaruzzo, wo die neue Brennerei gebaut worden ist. Alles was die Gebrüder Berta schaffen, entspricht ihrer gegenwärtigen Sensibilität, aber es entspricht vorerst der langjährigen Erfahrung der Familie (zwei, bald drei Generationen) mit der Brennerei. Die Branntweine der Familie Berta, die jahrelang in kleinen Fässern ablagern gelassen werden, entsprechen ja der Erwiderung dem Geschmack des Verbrauchers, aber sie konnten nicht existieren, wenn der Vater, vor zwanzig Jahren, nicht intuitiv gedacht hätte, Branntwein in einem kleinen Fass ablagern zu lassen. Unter den Generationen Berta gab es eine konstante weibliche Anwesenheit und auch die Zukunft der Brennereien Berta wird sicher immer weniger “männlich” sein. Wenn die Berta eine neue Brennerei bauen, setzten sie sich das Ziel, ein neues Haus den Leuten zu öffnen, die oft Freunde geworden sind, bevor die Branntweine Berta zu kennen. Die neue Brennerei in Casalotto wurde fast von uns allen im Voraus besichtigt, da wir gegen die Versuchung, dieses neue “Branntwein-Haus” zu entdecken, nicht wehren konnten. Wie haben es mit den Augen “gekostet”: die festen Ziegel, die Holz-Verkleidungen, die weiten Fenster, wo wir uns an Felderdüften berauscht haben. Die Landschaft von dort ist süss, vielmehr anbetungswürdig! Wir haben das zarte Arom der Branntweine aus den Barriques wahrgenommen und, nachdem wir an einen Tisch aus Nussbaumholz Platz genommen haben, haben wir uns erholt, die alten Geschichten der Familie Berta zuzuhören. Wichtige Geschichten über ein Leben intensiv verbracht, achtungswürdige Erinnerungen, anständige menschliche Beziehungen, eine Gemütsruhe, die von den Weinbergen von Nizza übertragen wird. In den Gebärden und den Wörtern der Familie Berta findet man den Geist dieses Landes, das reich an Geschichte ist und wo, mit Gewissheit, zukünftige Entwicklungen zu erwarten sind.
Lage: