BRUICHLADDICH Octomore 14.3

CHF 238.00 inkl. MwSt.

Destillerie: Bruichladdich
Land: Schottland
Region: Islay
Alter: 5-jährig
Jahrgang: 2017
abgefüllt: 2023
Inhalt: 70cl
Vol%: 61.4
Fasstyp: 1st-Fill-Ex-American-Whiskey & Second-Fill-Weinfässer
Bewertung:-

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Beschreibung

Der BRUICHLADDICH Octomore 14.3 ist ein schwergeorfter Islay Single Malt aus der Destillerie Bruichladdich.
Die perfekte Ergänzung der 14er-Serie ist der Octomore 14.3, welcher aus 100% Islay Barley destilliert wurde. Die Gerste stammt von der 2 Meilen entfernten Octomore Farm und verleiht dem 14.3 eine betont getreidige Note. Hier lässt sich der Einfluss von Terroir – also welche Gerste wo und von wem angebaut und verarbeitet wird – deutlich spüren.
Head Distiller, Adam Hannett, wählte für die Reifung eine Kombination aus First-Fill-Ex-American-Whiskey-Fässern sowie Second-Fill-Weinfässern.
Das Holz arbeitet mit dem Whisky, dominiert ihn jedoch nicht. So lässt sich der Einfluss des Islay Terroirs nach wie vor gut erkennen. Der „erdig“ anmutende 14.3 erinnert an warme,
süsse Maische und Gerstenmalz mit etwas Butterscotch, crèmigem Porridge, Honigwabe, feiner Vanille und jeder Menge Torfrauch (214,2 ppm).

Tasting Notes:

Farbe: Pures Gold
Aroma: Genauso duftet es auf dem Gelände der Bruichladdich Distillery! Dieses weiche, biskuitartige Malz, gefolgt von Torfrauch und jeder Menge Steinobst (reife Aprikosen, Pfirsiche), sowie mit Honig beträufelte Birnen. Zitronat und Karamell, Honigwabe, Schokolade und Vanilleeis.
Geschmack: Eichenholz und schwelender Torf. Blumige Aromen, die an Ginster und Geissblatt erinnern vermischen sich mit cremigem Porridge, süsser Vanille und Toffee zu einem überaus harmonischen Gesamtkunstwerk.
Finish: Gerstenmalz und erdiger Rauch dominieren im Nachklang, gefolgt süssem Karamell und feiner Vanille.

Geschichte:

Die Destillerie Bruichladdich, im Jahre 1881 von Robert, William und John Gourlay Harvey an einer perfekten Lage am Rande von Loch Indaal, am Ostufer von the Rhinns, dem westlichsten Ausläufer der Insel Islay, erbaut. Bis 1928 wurde produziert, wo sie danach für rund 8 Jahre stillgelegt wurde. Von 1940-49 befand sich die Firma dann in amerikanischer Hand von National Destillers, bevor die sie dann 1957 von AB Grant und 1968 von Invergordon erworben wurde. Bis 1975 blieb die Destillerie weitgehends vom Umbau verschont. 1994 von White & Mackay (JBB) übernommen, wurde sie dann 2000 an Mark Reynier und die beiden Murray McDavid Mitarbeiter Gordon Wright und Simon Coughlin für 7.5 Mio. £ verkauft. Dazu konnte als Produktionsleiter Jim McEwan gewonnen werden, der sehr viel Erfahrung mitbringt und den Whisky über die Grenzen hinaus bekannt gemacht hat und dies missionarisch weiter tut.

Bruichladdich wurde im Jahre 2000 nach über 6-jähriger Stilllegung von der Whisky-Legende, Jim McEwan, der von Islay stammt, aus dem Dornröschenschlaf erweckt. In monatelanger Fronarbeit, mit der tatkräftigen Hilfe zahlreicher Inselbewohner wurde die Destillerie unter Beibehaltung vieler traditioneller Werte instandgestellt und im Mai 2001 wiedereröffnet.

Hinter den Erfolgen stehen Fakten. So wird bei Bruichladdich weder eine Filtration noch eine Färbung der Malts vorgenommen. Entscheidend für die Qualität ist auch die Tatsache, dass Bruichladdich als einzige Destillerie auf der Insel Islay in der Brennerei selbst abfüllt und nicht auf dem Festland in einer anonymen Bottling Hall. Zudem kann dadurch nur frisches Quellwasser für die Reduktion von der Fasssstärke auf die Flaschengradation (in der Regel 46%) verwendet werden. Dieses Quellwasser, das nicht durch Moorlandschaften fliesst, ist auch zeichnend für die Fruchtigkeit dieser Malts, was sie klar von anderen Islay-Malts abhebt.

Lage: