Z’GRAGGEN Heimat

CHF 55.00 inkl. MwSt.

Distillerie: Z’Graggen
Land: Schweiz
Region:  Kt. Schwyz
Vol%: 40.0
Inhalt: 70cl
Abfüller: Original
Bewertung: –

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Beschreibung

Z’GRAGGEN Heimat und Bergsturz wurden vom mehrfachen Schweizer Meister der Destillationskunst produziert,  der Schaubrennerei & Destillerie Z’GRAGGEN in Lauerz – beide Whiskies mit 40% Vol.

Tasting Notes:

Farbe: Helles Gold
Aroma und Geschmack: Frische Fruchtaromen von Zitrus, Quitte, frischem Apfel und Aprikose gepaart mit dezenten Holznuancen. Ein unglaublich frischer und fruchtbetonter Whisky.
Finish: Mittellang im Nachklang.

Destillerie:

Die Schaubrennerei Z’GRAGGEN in Lauerz, Kanton Schwyt, stellt alles selbstproduzierte Edelbrände und Liköre her, bei denen kompromissloses Qualitätsdenken im Vordergrund steht. Darunter befinden sich sortenreine Edel-Kirschbrände, die aus typischen, einheimischen, vollreifen Brennkirschen mit grosser Sorgfalt destilliert werden.
Die Schaubrenni Z’GRAGGEN wurde schon mehrmals als die “Brennerei des Jahres” ausgezeichnet. Die über 90 Goldmedaillen bezeugen die Firmenphilosophie der Familie.

Geschichte:

Z’GRAGGEN ist ein uraltes Urnergeschlecht, das bis zur Gründung der Eidgenossenschaft zurückverfolgt werden kann. Wahrscheinlich stammt der Name Z’GRAGGEN vom Gut Gracun, von Graggen, das sich im Laufe der Zeit über Zegragge, Zum Graggen, zu Z’GRAGGEN verändert hat.
Die Vorfahren waren über Generationen als Bergbauern tätig. Sie stammen und wohnten im historischen Urner Freiherrendorf Attinghausen, wie auch der geschichtlich bekannte Walter Fürst von Attinghausen.
Es ist anzunehmen, dass die Urväter schon bei der Gründung der Eidgenossenschaft mitgewirkt haben. Mit anderen Worten ein Geschlecht mit Tradition!
Im Jahre 1920 war Alois Z’GRAGGEN von Attinghausen nach Lauerz “ausgewandert”. Der Grund: als Jungbauer konnte er eine kleine Bergliegenschaft mit dem Namen “Bödeli” erwerben. Im gleichen Jahr verheiratete er sich mit Marie Hartmann, die ebenfalls aus Attinghausen stammte.

Ihr ältester Sohn Anton Z’GRAGGEN gründete im Jahre 1948 mit einer kleinen Brennerei, den heutigen Betrieb. Als Zusatzverdienst zur Landwirtschaft konnte er eine kleine Lohnbrennerei kaufen, um Kundenaufträge zu erledigen. Damals dachte noch niemand daran, dass daraus in einigen Jahrzehnten eine der grössten Brennereien der Schweiz entstehen würde.

Im Jahr 1953 vermählte er sich mit Frieda Hediger. In diesem Jahr konnte er unten am See Land erwerben. Sein Weitblick sagte ihm, dass der Standort seines Betriebes direkt am See, für die Zukunft besser geeignet war, als die schlecht erschlossene Bergliegenschaft. Das erworbene Land lag zudem auch noch an der wichtigen Nord-Süd Achse. In den folgenden Jahren baute er direkt an dieser wichtigen Verbindungsstrasse, mit der tüchtigen Mithilfe seiner Frau Frieda, ein kleines Brennereigebäude, ein Mehrfamilienhaus mit Tankstelle und einen Kiosk. Sie sahen das künftige touristische Potential schon damals.