Preisentwicklung im Whisky-Sammlermarkt im 1. Quartal 2019

Im Jahresvergleich haben fast alle Aktienmärkte Kursverluste verzeichnet. Die Börsen in den USA konnten sich am besten entwickeln und haben kaum verloren. Europa konnte sich einer Korrektur nicht entziehen mit Verlusten von über -12 %. Der Schweizer SMI hat mit einer Einbusse von rund -6 % seine defensiven Qualitäten ausgespielt. Das Schlusslicht bilden die Aktienmärkte aus den Schwellenländern, welche sich im Bärenmarkt befinden. Auch mit Obligationen hat der Investor Geld verloren, was ein historisches Ereignis ist. Gold hat ebenfalls rund -3 % eingebüsst, und der breit gefasste Rohstoffindex von Reuters/Jeffries verzeichnete einen Rückgang von -5 %. Tatsächlich gab es im Jahr 2018 praktisch keine Anlageklasse mit einer positiven Rendite.

Wie sah es im Whisky-Sammlermarkt aus?

Die Preisentwicklungen der Whisky-Abfüllungen im ersten Quartal 2019 blieben auf hohem Niveau stabil, trotz der grossen Unsicherheiten (Brexit, Handelskrieg USA-China).

Der von der Firma Rare Whisky 101 (RW101) berechnete Index APEX 1000, der die Entwicklung der 1000 sich am besten entwickelnden Abfüllungen zeigt, notierte fast unverändert im Vergleich zum Stand am Jahresende 2018.
Die Firma Rare Whisky 101, ist ein auf die Vermittlung, Schätzung und Statistik von seltenen Whiskies spezialisiertes schottisches Unternehmen.

Die Preise im Closed Distilleries Bereich, wie Brora und Port Ellen, gaben gegen Ende des ersten Quartals um 5-10% nach.

Der RW Apex 1000 Index:

Japanese 100 Index:

Dieser Index enthält 100 ikonische Sammlerflaschen aus Japan. Eine Trendumkehr gab es bei den Malt Whiskies von Yamazaki. Die begehrten Abfüllungen von Yamazaki konnten um mehr als 10% zulegen.

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