LAPHROAIG An Cuan Mor

CHF 99.00 inkl. MwSt.

Destillerie: Laphroaig
Land: Schottland
Region: Islay
Alter: –
Inhalt: 70cl
Vol%: 48.0
Bewertung: 95.0 in Jim Murray’s Whisky Bible

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Beschreibung

Der ohne Altersangabe abgefüllte LAPHROAIG An Cuan Mor reifte in 18 Jahre alten Ex-Bourbonfässern aus amerikanischer Weisseiche, und im Anschluss daran gab es noch eine Nachreifung in europäischer Eiche. Dies ergibt eine harmonische Kombination aus dem für Laphroaig typischen Rauch, den weichen Karamellaromen der Bourbonfässer und dem fruchtigen Aroma der europäischen Eichenfässer. Sein Name steht für “Der grosse Ozean”.

Tasting Notes:

Aroma: Feigen, Lavendel, schwarzer Pfeffer, Honig, Anklänge von Eiche mit Gewürzen gefolgt von Seegras, Salz und Rauchschinken
Geschmack: Zuerst ölig-süsslich-mild mit Fruchtaromen,  dann sehr pfeffrig und würzig mit Tanninen, Orangenschalen, einem Hauch Salz und trockenem Torfrauch.
Abgang: Mittellang bis lang, ölig mit kräftigem Rauch und Gewürzen, die sich am Gaumen ausbreiten; ganz zum Schluss ein Hauch Bitterschokolade, rauchig und crèmig.
Fasstyp: First Fill Bourbonfässer aus amerikanischer Weisseiche, nachgereift in europäischen Eichenfässern.

Destillerie:

Laphroaig liegt in einer kleinen, bis heute recht naturbelassenen Bucht auf der Insel IslayLaphroaig  bedeutet in deutscher Sprache «Schöne Senke an der breiten Bucht».  Die Destillerie, ursprünglich eine Farm-Brennerei für den Eigenbedarf, wurde offiziell 1815 von den beiden Brüdern Donald & Alex Johnston gegründet. Schon ihr Vater John errichtete eine der beiden illegalen Brennereien, aus denen später Lagavulin werden sollte. Ausserdem gab es von 1837 bis 1848 auf dem heute von der Destillerie genutzten Gelände noch eine weitere Brennerei: Die alte Ardenistle Distillery (auch als Islay Distillery oder Kildalton Distillery bekannt) von Andrew & James Stein. Das Wasser für die Herstellung stammte, wie noch heute, aus dem Kilbride Dam. Der Legende nach starb Donald Johnston 1847 einen für den Liebhaber seiner Produkte wahrscheinlich idealen Tod: Er fiel unter dem Einfluss des Whiskys in ein gefülltes Fass und ertrank. Die Brennerei blieb bis 1954 in Familienbesitz. Der letzte aus dem Johnston Clan, Ian Hunter, hinterliess die Firma seiner Sekretärin Bessie Williamson. Bessie verkaufte 1967 an Long John Distillers, führte die Destillerie aber noch, bis sie sich 1972 zur Ruhe setzte. 1923 und 1969 wurden jeweils 2 weitere Stills angeschafft. 1974 kam die letzte Brennblase hinzu, womit die Anzahl auf insgesamt 7 stieg. Als Long John Distillers 1975 in Whitbread aufgingen, welches wiederum zu Allied Domecq gehörte, wechselte auch Laphroaig den Eigentümer. Allied Domecq wurde 2005 von Pernod Ricard übernommen, diese mussten sich aber, um die Auflagen des Kartellamtes zu erfüllen, von Laphroiag trennen, so dass nun Beam Global Spirits & Wine eine Tochter von Fortune Brands der neue Eigentümer ist.

Lage: