Acht Dinge, die verschwinden werden

Es gibt acht Dinge des täglichen Gebrauchs, die im nächsten Jahrzehnt verschwinden werden – darunter Whisky. Eine Liste von 20min.ch.

Whisky: Seit Scotch Whisky in den letzten 12 Jahren unter den Asiaten so beliebt wurde, haben laut dem «Distilled Spirits Council» die Verkäufe von Single Malt, dem Whisky aus reinem Malt, um unglaubliche 182% zugenommen. Da es bei der Herstellung von Whisky hauptsächlich um Zeit und Reife geht, müssen die Scotch-Fans sich darauf einstellen, dass in den nächsten 15 Jahren der weltweite Whiskybestand knapp wird.

Führerschein: Nicht nur benzinfrei, sondern auch selbstfahrend sollen Fahrzeuge in Zukunft werden. Und wenn keiner am Steuer sitzt, wozu braucht es dann einen Führerschein?

Benzinautos: Deutschland, Norwegen, Holland, Österreich, Indien – immer mehr Länder verfolgen Pläne, ab 2025 nur noch Fahrzeuge mit E-Antrieb zuzulassen.

Smart Watches: Kaum da, drohen sie schon wieder zu verschwinden. Denn der nächste Schritt heisst «Tech Tats», smarte Tattoos. Kompakte Gadgets sollen direkt an der Haut angebracht werden und unter anderem unsere Gesundheitsdaten auswerten oder für mobile Payments dienen.

Kreditkarten: Die Zukunft der Kreditkarte liegt in den sogenannten «Wearables». Dabei werden Datenträger für kontaktloses Bezahlen in Elemente des täglichen Gebrauchs – sei es ein Autoschlüssel, eine Handtasche oder ein Kleidungsstück – integriert, welche unsere biometrischen Daten gespeichert haben.

Fernbedienung: Die Tage des schwarzen Plastikquaders, den wir zuerst normalerweise unter einem Sofakissen suchen müssen, sind gezählt. TV-Geräte, die man mit der Stimme steuert, oder Tablets und Smartphones als intelligente Fernbedienungen werden ihn bald ersetzen.

CD: Spotify, iTunes oder Youtube – Audio-CDs haben den Kampf gegen das Streaming verloren. Laut einer Untersuchung der «Global Mobile Music Forecast» wird die CD als Datenträger für Musik bis 2022 ausgesorgt haben. Die CD vermissen werden aber nur wenige, denn bis dahin werden 95 Prozent der Menschen Musik ohnehin über Streams hören.

Bananen: Experten reden vom «Bananaggedon», denn laut einer Studie der FAO, der Organisation für Ernährung und Landwirtschaft der UNO, sind 80 Prozent der weltweiten Plantagen der gängigen Bananensorte Cavendish von einem Pilz befallen. Das sogenannte Fusarium oxysporum hat die gefürchtete Panama-Krankheit in Australien, Asien, Afrika und Europa ausgelöst – und bis jetzt weitet sich die Pest unkontrolliert aus.

Anmerkung von Don Pedro:
Vielleicht gehören dazu auch Printmedien wie 20 Minuten?

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